The Moment – Grand Road Trip Reisebericht: Tag 4 & 5 | Ile de Ré

Nach 2 Nächten Paris, brechen wir auf zur Küste. In der Stadt war es uns zu stressig. Den Plan von Paris direkt nach Andorra über weitere größere Städte zu fahren haben wir erstmal abgelehnt.

 

Unser Ziel suchen wir uns spontan auf der Landkarte aus: Ile de Ré nähe Rivedoux-Plage.

 

Wir erreichen gegen Abend den Campingplatz. Bauen schnell unser Lager auf und entscheiden uns etwas länger an der Küste zu bleiben.
Von Rivedoux-Plage geht es am nächsten morgen über die Brücke zur Île de Ré. Die Maut kostet ca. 15€.

 

Die Île de Ré – früher Île de Rhé – ist eine Insel an der französischen Westküste. Sie liegt etwa 1,6 sm westlich von der Küste bei La Rochelle und 6,5 sm nördlich ihrer Nachbarinsel Île d’Oléron. Zwischen den beiden Inseln liegen die Île-d’Aix und eine künstliche Insel, das Fort Boyard. Die 30 km lange und bis zu 5 km breite Insel ist an der schmalsten Stelle, bei Le Martray, nur etwa 100 m breit. Von den Inselbewohnern und Touristen wird sie auch „Ré la Blanche“ (‚Ré die Weiße‘) genannt. Eine griechische Kosmographie aus dem VII. Jahrhundert nennt die Insel unter dem Namen „Ratis“. Es gibt dort ausgedehnte Marschbodenflächen, Pinien- und Zypressenwälder sowie feine Sandstrände.

Seit 1988 verbindet eine 2,9 Kilometer lange mautpflichtige Brücke die Insel mit dem Festland. Der Mittelteil der Brücke lässt einen Freiraum von 27 m über dem Meeresspiegel, um den Kriegsschiffen der französischen Marine die Einfahrt nach La Rochelle in den Hafen von La Pallice zu ermöglichen. Sie erreicht die Insel am „Pointe de Sablanceaux“, dem östlichsten Punkt der Insel. Der Bau war lange umstritten, weil die Insulaner den Verlust ihrer Eigenständigkeit und der beschaulichen Ruhe fürchteten. Der Tagestourismus wird durch eine in der Sommersaison relativ hohe Gebühr (2014: 16 Euro pro Pkw) etwas eingeschränkt, die Einheimischen zahlen dagegen ganzjährig einen reduzierten Tarif.

 

 

Direkt am Ortseingang geht es rechts zum Campingplatz der direkt am Meer liegt. Glücklicherweise haben wir einen Platz in der ersten Reihe erhalten und konnten so unser Sonnendeck auspacken. Da wir nur wenige Minuten vom einen zum anderen Campingplatz gebraucht haben, haben wir noch fast einen ganzen Tag den wir nutzen können.

 

 

 

Wir nutzen die Gelegenheit und erkunden die Insel auf Inlinern.

 

 

 

Wer sich erholen möchte, findet auf dieser Insel definitiv seine Ruhe. Eine Empfehlung ist es Wert. 🙂
Die Strände sind sauber und begehbar.

Um die beste Jahreszeit für diese Insel zu finden, gibt es hier weitere Infos:
http://www.wo-und-wann.net/when/frankreich/poitou-charentes/ile-de-re/

 

 

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